Ich habe zwei Modelle eines geneigten Bohrpfahls als Auflager mit definierter Federsteifigkeit untersucht. Zur Kraftübertragung dient jeweils eine Fläche, die horizontal (global) verschieblich ist. Der Bohrpfahl im Modell A ist ein um 15° geneigtes Auflager mit einer Federsteifigkeit von 2000 kN/m in axialer Richtung. Der Bohrpfahl von Modell B stellt ein Auflager mit definierten Federsteifigkeiten dar, aufgeteilt in die jeweilige horizontale und vertikale Komponente. Der Wert der Federsteifigkeit ist jeweils derselbe (2000 kN/m). Meines Erachtens sind die beiden Modelle äquivalent. Warum treten dennoch unterschiedliche Ergebnisse in der Verformung auf?
Ist es korrekt, dass in FUND Pro in der Eingabemaske 1.1 Basisangaben die zulässige Bodenpressung als charakteristischer Wert einzugeben ist? Wird der Bemessungswert automatisch ermittelt?